Neue Ansätze und Formideen

Zur Meisterprüfung der Academy of Flowerdesign (AoF) im Juli 2018 traten 26 Kandidatinnen und zwei Kandidaten aus vier Ländern an. Der Unterricht findet über die meiste Zeit in zwei Klassen bei Nicole von Boletzky in Wangen bei Zürich und Innsbruck statt, einen Teil des Unterrichts besuchen die Floristen aber auch gemeinsam. Die gemeinsame Prüfung wurde 2018 wie im letzten Jahr in Hall in Tirol organisiert, wo die 168 Werkstücke auch ausgestellt wurden. Im eindrucksvollen historischen Salzlager waren die vielfältigen und innovativen Objekte optimal in Szene gesetzt.

Veröffentlicht am: von Solveig Kelber, Edith Strupf
erschienen am 28.08.2018

erschienen in florieren! 09/2018

Die Ausstellung war eine der besten, die wir je hatten", freut sich Nicole von Boletzky. Dazu beigetragen haben die vielen "unglaublich ausgereiften Hohlkörper", so die Lehrerin. Auch sonst ist sie zufrieden mit dem Jahrgang. Denn die Floristen feilten bis ins letzte Detail an ihren Werkstücken, sodass Gestaltungen in Perfektion und wieder viele neue Ansätze und Formideen zu sehen waren. Dass die Besucherzahlen einen neuen Rekord erreichten, zeigt, wie groß das Interesse an der AoF ist. Und zwar nicht nur von der Fachwelt, sondern auch von der Publikumspresse: Radio, Tagespresse und das Staatsfernsehen waren vertreten, sodass auch einer breiten Öffentlichkeit vermittelt wird, wie innovativ und zeitgemäß Floristik sein kann.

Sie sind bereits Abonnent?

Weiterlesen mit kostenlosem...