Schmuckstücke voller Leben

Andrea Kurz entwickelte in ihrer Projektarbeit in Weihenstephan floralen Schmuck, der nicht nur einen kurzen Anlass überdauert, sondern den Träger über mehrere Wochen begleitet. Vor diesem Hintergrund produziert sie filigrane Körperschmuckmodule aus Holz, in die sie selbst gezogene Miniatursukkulenten mit Liebe zum Detail einpflanzt. Die innovative Schmuckidee vermarktet die Gestalterin für Blumenkunst unter dem Label "Living Gems".

Veröffentlicht am: von Jens Gramberg-Madel
erschienen am 30.08.2019

erschienen in florieren! 09/2019

Für Andrea Kurz sind Pflanzen lebensnotwendig. In der Gärtnerei ihrer Eltern verbrachte sie schon als Kind die meiste Zeit mit Blumen und Pflanzen und entwickelte eine regelrechte Passion für Hauswurze und Sukkulenten. Vor einem Jahr begann sie schließlich, selbst Sukkulenten zu züchten. Sie experimentierte mit verschiedenen Substratzusammenstellungen und beobachtete das Wuchsverhalten spezieller Echeveria- und Sedum-Sorten. Da sie für die "Living Gems" möglichst langsam wachsende Pflanzen mit einer hohen Stabilität und einem ausdrucksstarken Habitus benötigt, kamen nur wenige Sorten infrage.

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