Klassisch rund mit individueller Note

Mit einem Post zum Thema Hochzeitsfloristik auf der Facebook-Seite der Gärtnerei Bendler wollte Monika Roth Stellung zur zunehmenden Praxis beziehen, dass Kunden per Mail ein Angebot anfordern. Sie wollte darauf aufmerksam machen, dass Hochzeitsfloristik kein Schubladen-Programm ist und Wertschätzung verdient. Die Kundenreaktion war verhalten, von Kollegen aber kam viel Zustimmung. Wir haben Monika Roth gefragt, wie sie mit solchen Anfragen umgeht und wie sich der Bereich Hochzeitsfloristik im Betrieb 2019 entwickelte.

Veröffentlicht am: von Monika Roth, Regensburg
erschienen am 29.01.2020

erschienen in florieren! 02/2020

Monika Roth postete im Frühling 2019 im Namen der Gärtnerei Bendler, Regensburg, auf Facebook, was einen Brautstrauß ausmachen sollte und warum es traurig macht, wenn Anfragen per Mail kommen und sich die Absender nicht mal die Mühe machen, die richtigen Ansprechpartner rauszusuchen. Die Resonanz von Kollegen zeigte, wie verbreitet die Methode ist und dass Preisvergleiche ein großes Thema sind. Viele Kollegen bekundeten Respekt vor dem Mut, das Thema öffentlich anzusprechen. Da immer mehr Anfragen per Mail in die Betriebe kommen, muss man eine Antwort finden, wie man damit umgeht. "Wir erstellen Angebote nur nach persönlichen Gesprächen im Geschäft und erklären freundlich und nett, warum es kein Angebot per Mail gibt", sagt Monika Roth.

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