Das Potenzial nutzen

Viele Floristen scheuen den Einsatz eines computergesteuerten Kassensystems – zu groß ist die Angst vor den Kosten und der Beschäftigung mit betriebswirtschaftlichen Daten. Dabei kann eine solide Datenbasis den floristischen Alltag erheblich erleichtern – beim Einkauf, bei der Preisgestaltung und der Personalplanung. Und langfristig dabei helfen, Kosten zu senken. Wir haben mit Kollegen gesprochen, die ein solches Kassensystem nutzen.

Veröffentlicht am: von Grit Landwehr
erschienen am 01.09.2021

erschienen in florieren! 09/2021

Floristen sind in der Regel keine Zahlenmenschen, gibt Martin Overhage, der im Vertrieb von Rita Bosse tätig ist, unumwunden zu. Aber er ist überzeugt davon, dass es bei der aktuellen Markt- und Preisentwicklung einfach wichtig ist, zu wissen, womit man sein Geld verdient und wo man es ausgibt. Mithilfe eines computergesteuerten Kassensystems, am besten mit angeschlossener Warenwirtschaft, bekommt man genau die Daten, die dafür notwendig sind, schnell und einfach zur Verfügung gestellt. Markus Schockert, Inhaber von Schockert blatt & blume, bestätigt das. Der Gärtnermeister betreibt eine Einzelhandelsgärtnerei in Wegberg-Uevekoven und einen Blumenladen in der Heinsberger Innenstadt. An beiden Standorten nutzt er das Kassensystem von Rita...

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