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DER WEG ZUR MEISTERARBEIT | MANUELA ZINI

Lineare Zunahme

Eines war Manuela Zini schon sehr früh klar: Ihre Meisterarbeiten sollten keine Anlehnung an bestehende floristische Werkformen sein. Sie wollte sich abverlangen, wirklich eigene - nie dagewesene - Formen zu schaffen. Sie musste aber doch erst nach "hinten" blicken, um "vorne" fündig zu werden.
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AoF/Michael Gasser
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Von Zunahme und Verminderung gibt es verschiedene Arten. Das lineare Wachstum und die lineare Abnahme haben bekanntlich eine konstante Änderungsrate. Das bedeutet, dass in gleichen Abständen die gleiche Menge dazukommt oder weggenommen wird. Daraus ergibt sich, dass der Funktionsgraph eine Gerade ist. Hier setzte Manuela Zini an. Sie begann, sich dafür zu interessieren, in welcher "Geschwindigkeit" Formkörper zu- oder abnehmen können. Also bestimmte sie einen maximalen Körperdurchmesser und beobachtete, dass bei rascher Zu- oder Abnahme eher massige Formkörper entstehen, bei sanfter Zu- oder Abnahme hingegen eher lang gestreckte, schlanke.
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