Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Stimmen aus den Berufsschulen

Nachwuchssorgen – wie schlimm ist es?

Rückläufige Anmeldezahlen, hohe Abbrecherquoten, gehäuft psychische Probleme und sinkende Resilienz – davon berichten Berufsschullehrkräfte aus ganz Deutschland. Die Ausbildungsinhalte hätten sich auf dem Papier seit Jahrzehnten kaum geändert und es müsse mehr Werbung für den Beruf gemacht werden, so der Tenor der Lehrkräfte, die wir für das Fokusthema in der aktuellen Ausgabe von florieren! befragt haben. 

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
"Damit der Beruf attraktiver wird, muss sich neben dem Verdienst (der ist in anderen Berufen auch schlecht) vor allem der Umgang mit Azubis im Betrieb ändern. Azubis gehen mit der Erwartung in die Ausbildung, dass sie sich selbst kreativ verwirklichen können. Dieser Raum für die Entfaltung muss ihnen gegeben werden."
"Damit der Beruf attraktiver wird, muss sich neben dem Verdienst (der ist in anderen Berufen auch schlecht) vor allem der Umgang mit Azubis im Betrieb ändern. Azubis gehen mit der Erwartung in die Ausbildung, dass sie sich selbst kreativ verwirklichen können. Dieser Raum für die Entfaltung muss ihnen gegeben werden."Yvonne Speck
Artikel teilen:

"Damit der Beruf attraktiver wird, muss sich neben dem Verdienst (der ist in anderen Berufen auch schlecht) vor allem der Umgang mit Azubis im Betrieb ändern. Azubis gehen mit der Erwartung in die Ausbildung, dass sie sich selbst kreativ verwirklichen können. Dieser Raum für die Entfaltung muss ihnen gegeben werden." © Yvonne Speck

 

"Damit wieder mehr junge Menschen Florist/-in werden möchten, muss das Image aufgewertet werden. Hin zum besonderen Beruf mit vielfältigen Möglichkeiten nach der Ausbildung und in der Zukunft! Das Handwerk muss mehr wertgeschätzt werden. Es muss aufgezeigt werden, dass es ein Beruf ist, der Freude macht, bei dem man die eigene Kreativität ausleben kann. Dafür muss der Beruf viel mehr in der Gesellschaft bekannt werden. All das kann nur durch Werbung gelingen." © Marianne-Rosenbaum-Schule

"Es wird zu Berufsschulzentren kommen, da die Ausbildungszahlen in den letzten Jahren relativ gering waren. Kleine Klassen dürfen dann nicht mehr geführt werden. In Hessen sind meines Wissens nach zwei Standorte für die Florist-Ausbildung geplant. Dies bedeutet ein weiterer Fahrtweg für die Auszubildenden und insgesamt ein höherer Aufwand (Blockunterricht, Übernachtungen, erschwerte betriebliche Planung). Die Gefahr, dass dadurch immer weniger Betriebe ausbilden, ist meiner Meinung nach sehr hoch. © privat

 

Den ganzen Artikel in florieren! lesen

Der vollständige Artikel ist in der aktuellen Ausgabe von florieren! innerhalb des Fokusthemas "Fachkräfte finden und halten erschienen". Der Artikel kann auf unserer Homepage nachgelesen werden: 
Nachwuchssorgen – wie schlimm ist es? - florieren! (florieren-online.de)

 

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren